Die Moskauer Polizistin Aleksandra Marinina schreibt pro Jahr fünf Kriminalromane, die Poetin Wituchnowskaja reimt ihre Verse im Moskauer Gefängnis Nummer 22, weil die Polizei bei ihr zuhause angeblich Drogen beschlagnahmt hat. Andrej Bartjenew verzaubert mit seiner avangardistischen Performance „Rauchende Lippen auf dem Asphalt“, Petlura hat ein Museum der russischen Alltagskleidung eingerichtet. Sergej Michalkow, der in Stalins Auftrag die Sowjethymne verfasste, musste den Text im Laufe der Zeit dreimal umdichten. Wie würde er ihn heute schreiben? Moskau in den Augen seiner Künstlerinnen und Künstler, eine Ode an das Herz Russlands. Abonniere NZZ Format:
Hide player controls
Hide resume playing