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DEUTSCHLAND: “Bürgergeld zu hoch!“ FDP-Fraktionschef Christian Dürr fordert drastische Kürzung! Der FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat sich angesichts der aktuellen Inflationsentwicklung für eine Kürzung des Bürgergelds ausgesprochen. Laut Dürr sei das Bürgergeld derzeit um 14 bis 20 Euro pro Monat zu hoch angesetzt. Dies liege daran, dass bei der letzten Berechnung die Inflation höher eingeschätzt wurde, als sie sich tatsächlich entwickelt hat. Eine Anpassung nach unten könnte laut Dürr die Steuerzahler um bis zu 850 Millionen Euro entlasten und gleichzeitig die Arbeitsanreize erhöhen. Zuletzt war das Bürgergeld Anfang 2024 um 12 Prozent gestiegen, was alleinstehenden Empfängern 563 Euro im Monat bringt, ein Plus von 61 Euro. Für 2025 steht jedoch eine mögliche Nullrunde an, was bedeutet, dass es keine weitere Erhöhung geben könnte. Das Arbeitsministerium bestätigt diese Prognose, da die Inflation mittlerweile zurückgegangen ist. Auch FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai äußerte sich kritisch zur letzten Erhöhung des Bürgergelds. Er betonte, dass das aktuelle System falsche Anreize setze und die soziale Gerechtigkeit nicht ausreichend gewährleiste. Deutschland gab im vergangenen Jahr rund 42,6 Milliarden Euro für das Bürgergeld aus, was eine erhebliche Steigerung gegenüber den 36,6 Milliarden Euro des Vorjahres darstellt. Dennoch bleibt das Bürgergeld ein wichtiger Pfeiler, um das Existenzminimum für Menschen ohne ausreichendes Einkommen zu sichern. #fdp #bürgergeld #deutschland #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
