Mehrere iranische Medien haben am Morgen berichtet, dass Irans Präsident Ebrahim Raisi sowie der Außenminister Hossein Amirabdollahian bei dem Absturz ihres Hubschraubers im Nordwesten des Landes ums Leben gekommen seien. Raisi hätte einen Unfall gehabt, „als er dem iranischen Volk diente und seine Pflicht erfüllte und ist den Märtyrertod gestorben“, meldete etwa die Nachrichtenagentur Mehr. Das iranische Staatsfernsehen hatte zuvor berichtet, dass Rettungskräfte keine Anzeichen für Überlebende gefunden hätten. Die Absturzstelle des Präsidenten-Helikopters im Iran liegt in einem bewaldeten Berggelände an der Grenze zu Aserbaidschan. Als der Helikopter das Gelände überflogen habe, soll dichter Nebel geherrscht haben. Präsident Raisi war zusammen mit Außenminister Amirabdollahian auf der Rückreise von einem Treffen mit dem Präsidenten des Nachbarlandes Aserbaidschan, Ilham Aliyev, als ihr Hubschrauber am Sonntagnachmittag im Nordwesten des Landes verschollen ging. Dutzende Rettungsteams hatten bei schwierigen Wetterverhältnissen in dem bergigen Terrain nach dem Hubschrauber und den neun Insassen gesucht. Mehr Informationen zum Thema: Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: Alle Sendungen, Livestreams, Dokumentation und Reportagen auch in der ARD-Mediathek:
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