jW-Chefredakteur Stefan Huth wird mit den Publizisten Oleg Jassinskij (Pressenza, Telesur), Jörg Kronauer (German Foreign Policy, jW), Arnold Schölzel (jW, Rotfuchs) und Russ Bellant über die Rolle der ukrainischen Faschisten und ihrer Verbündeten als Motor und Katalysator der Eskalation von Konflikten, auch über den Ukraine-Krieg hinaus diskutieren. In diesem Rahmen sollen auch gefährliche politische und ideologische Konsequenzen und Begleiterscheinungen wie Geschichtsrevisionismus, die Unterdrückung und Stigmatisierung Oppositioneller sowie die Hasspropaganda in den Medien und die Gleichschaltung der öffentlichen Meinung beleuchtet werden. Oleg Jassinskij, geboren in Kiew 1967, ukrainisch-chilenischer Journalist, ist Mitarbeiter unabhängiger lateinamerikanischer Medien wie Pressenza, Desinformemonos und Forscher über indigene und soziale Bewegungen in Lateinamerika, Produzent politischer Dokumentarfilme in Kolumbien, Bolivien, Mexiko und Chile, Autor mehrerer Veröffentlichungen und Übersetzer von Texten von Eduardo Galeano, Luis Sepulveda, Jose Saramago, Subcomandante Marcos und anderen ins Russische. Er ist Kolumnist für die spanische Seite von Russia Today und Korrespondent für Telesur in Russland. Jörg Kronauer, geboren 1968, ist Sozialwissenschaftler und lebt als Publizist in London. Er arbeitet zu Neofaschismus und internationaler Politik, ist Redakteur des Onlineportals German Foreign Policy und veröffentlicht regelmäßig in junge Welt. Arnold Schölzel, geb. 1947, studierte Philosophie an der Humboldt-Universität in Berlin und arbeitete dort bis 1990 im Bereich Geschichte der Philosophie in Lehre und Forschung. 1982 Promotion mit einer Arbeit zu Karl Korsch. Seit 1997 Redakteur der jungen Welt, von 2000 bis 2016 Chefredakteur. Seit 2019 verantwortlicher Redakteur der Monatszeitschrift Rotfuchs, Autor zu innen- und außenpolitischen Themen in junge Welt und Unsere Zeit. Infos & Programm hier: ____ Die Veranstaltung wird von der Tageszeitung junge Welt und dem Kulturmagazin Melodie & Rhythmus organisiert. Sie stellt eine große politische und organisatorische Herausforderung dar und ist mit hohen Kosten verbunden. Deshalb sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Spendenkonto: Verlag 8. Mai GmbH, Berliner Sparkasse, IBAN: DE25 1005 0000 0190 7581 55, BIC: BELADEBEXXX, Verwendungszweck: »Bandera-Komplex« Spenden via PayPal: #ukraine #faschismus #bandera #nato #ukrainekrieg #berlin #konferenz #geschichte #historiker #holocaust #kiew #donbass #sowjetunion
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