Die Direktinvestitionen von Rheinland-Pfalz ins Ausland nahmen 2012-21 deutlich stärker zu als die vom Ausland nach Rheinland-Pfalz. Das Ergebnis ist ein massives Ungleichgewicht. 2021 standen 5,4 Milliarden € Direktinvestitionen, die ins Land gingen, 68,9 Milliarden € Direktinvestitionen gegenüber, die aus dem Land herausgingen. Die #Energiepreiskrise trifft also auf eine bereits geschwächte #Industrie. Und auch die positive Entwicklung in vormals relativ kleinen Branchen wie der Pharmabranche kann nicht die negative Entwicklung bei den beiden Industriezweigen ausgleichen kann, die bisher Nummer 1 und Nummer 2 beim Umsatz waren, nämlich der Chemie- und der Kfz-Branche. Auch die Wirtschaft fordert, endlich die Probleme der hohen Belastung mit Bürokratie, der hohen Steuerbelastung und der hohen Energiepreise anzugehen. Auf unsere Frage dazu antwortet die Landesregierung aber nur wenig konkret, dass sie die genannten Probleme „im Blick habe“ und mit den Betroffenen gemei
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