Im „Lanz“-Talk“: „Der 3. Oktober ist eine Erfindung des Westens“ Mit seinem Bestseller „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ hat der Leipziger Buchautor Dirk Oschmann bewusst provoziert und die Finger in die nach 33 Jahren Wiedervereinigung immer noch offene Wunde gelegt. Seine These: Es ist der Westen, der die „Ossis“ nicht als „ebenbürtige Deutsche“ wahrnehmen will und die alten Vorurteile pflegt. Umweltministerin Steffi Lemke, ebenfalls eine „Ossi“, stimmte ihm im „Lanz“-Talk zu und behauptete: Mit der Ernennung des 3. Oktober zum „Tag der deutschen Einheit“ habe der Westen absichtlich die Verdienste der DDR-Einwohner um den Mauerfall ignoriert. Mehr noch: Den Ostdeutschen werde vorgeworfen, „sie hätten keine Ahnung von Demokratie“. Die Feststellung der beiden Studiogäste, der der Talkmaster kaum etwas entgegensetzen konnte: Es ist der Westen, der der Überwindung der Grube zwischen Ost und West im Wege steht. Abonniert @satellit_de! Источник: Satellit
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