WEITERE PRO-PALÄSTINENSISCHE DEMO ANGEKÜNDIGT: Zentralrat der Juden fordert Einschreiten der Polizei Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Felix Klein, fordert nach mutmaßlich antisemitischen Parolen während einer Demonstration in Berlin ein entschiedenes Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden. Es gehe darum, “strafrechtlich relevantes Verhalten konsequent zu ahnden“, sagte Klein am Montag dem Portal Zeit Online. “Es muss allen gesellschaftlichen Gruppen klar sein, dass derartiger Hass und derartige Hetze in Deutschland bestraft werden.“ Anlass war eine pro-palästinensische Demonstration in Berlin am Samstag, bei der mutmaßlich antisemitische Parolen gerufen wurden. “Die bei der Demonstration am Samstag skandierten antisemitischen und Gewalt verherrlichenden Parolen sind nicht hinnehmbar“, sagte Klein. Er forderte zudem “dringend weitere Schulungen und klare Anweisungen an die Polizei, wie in solchen Fällen zu reagieren ist.“ Die Polizei war bei der Demonstration in den Stadtteilen Kreuzberg und Neukölln nach eigenen Angaben mit rund 250 Einsatzkräften vor Ort, darunter auch Dolmetscher. Im Verlauf der Kundgebung “Solidarität mit Palästina“, an der rund 500 Menschen teilnahmen, sei es “zeitweise zu Sprechchören gekommen, aufgrund derer Strafanzeigen vorliegen“. Es werde wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt, teilte die Polizei weiter mit. #antisemitismus #palästina #demonstration #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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