Nach der tödlichen Messerattacke im britischen Southport ist ein Protest am Mittwoch in London eskaliert. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei nahe dem britischen Regierungssitz kam es zu mehr als 100 Festnahmen. Bereits am Vortag war es in Southport nach einer Mahnwache für die Opfer zu schweren Ausschreitungen gekommen. Bei einem Messerangriff waren am Montag drei kleine Mädchen getötet und acht weitere Kinder sowie zwei Erwachsene verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wurde der Tatverdächtige inzwischen wegen dreifachen Mordes und zehnfachen Mordversuchs angeklagt. Dabei handelt es sich um einen 17-Jährigen ruandischer Abstammung, der in Wales geboren wurde. Den Behörden wird vorgeworfen, die Herkunft des Verdächtigen zu vertuschen. Die Protestaktion in London stand unter dem Motto “Genug ist genug“ (“Enough is enough“). Dabei forderten die Teilnehmer, die Einreise irregulärer Migranten zu stoppen. Mehr auf unserer Webseite:
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