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UKRAINE-KRIEG: So ein Gemetzel habe ich in 25 Jahren als Kriegsreporter noch nie erlebt

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„Ich war in den letzten 25 Jahren in mehreren Kriegsgebieten tätig, aber so ein Gemetzel, wie das jetzt in der Ukraine stattfindet, habe ich selbst noch nie erlebt.“ WELT-Korrespondent Christoph Wanner berichtet aus Moskau über die offiziellen und inoffiziellen Opferzahlen im Krieg um die Ukraine. Russische Luftangriffe auf die Westukraine haben nach offiziellen Angaben mindestens drei Menschen in den Tod gerissen und viele weitere verletzt. Die Attacken trafen in der Nacht zum Dienstag die Städte Luzk und Lwiw unweit der polnischen Grenze, wie ukrainische Behörden mitteilten. Seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 dokumentierten UN-Experten insgesamt 26 384 zivile Opfer in der Ukraine, darunter 9444 Tote und 16 940 Verletzte. Die Bilanz könne wegen fehlender Informationen aber nicht vollständig sein, erklärte das Büro des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte in Genf. In der Nacht zum Dienstag herrschte über der gesamten Ukraine Luftalarm. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte Raketenangriffe. Diese hätten vor allem «Schlüsselbetrieben der Rüstungsindustrie» in der Ukraine gegolten. Alle vorgegebenen Ziele seien zerstört worden, hieß es ohne nähere Belege. Dutzende Marschflugkörper Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, 24 Marschflugkörper verschiedener Typen seien von russischen Kampfbombern über dem Kaspischen Meer abgefeuert worden. Außerdem habe eine russische Fregatte auf dem Schwarzen Meer vier Marschflugkörper vom Typ Kalibr abgefeuert. Die ukrainische Flugabwehr habe 16 dieser Geschosse abgefangen. In der westukrainischen Stadt Luzk meldete die Gebietsverwaltung mindestens drei Tote. Mehrere Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden. Bei Angriffen auf Lwiw seien 15 Menschen verletzt worden, teilte Gebietsgouverneur Maxym Kosyzkyj mit. 40 Gebäude seien beschädigt worden. Die betroffenen Gebiete der Westukraine grenzen an Polen und damit an Nato und die Europäische Union. Einschläge russischer Raketen wurden auch aus den Großstädten Dnipro und Saporischschja sowie aus Kramatorsk gemeldet, die näher an der Front im Osten und Süden der Ukraine liegen. Die militärischen Angaben sind meist nicht unabhängig überprüfbar. In Kramatorsk kam nach Angaben der Staatsanwaltschaft mindestens ein Mann ums Leben. #ukraine #krieg #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKUS Channel WELT Podcast Channel Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt

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