Deutschland hat Ende November 2017 die Zustimmung gegeben, dass das Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat für weitere fünf Jahre in der EU eingesetzt werden darf. Glyphosat steht jedoch im dringenden Verdacht, erheblich krebserregend zu sein und für weitere, schwere gesundheitliche Schäden verantwortlich zu sein. Das ergeben neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Argentinien, das sich bereits Mitte der 90er Jahre für den Anbau genveränderter Nutzpflanzen entschieden, liefert inzwischen deutliche Zahlen zu den Auswirkungen. Die steigende Anzahl von Todgeburten und Krebskranken in Argentinien stehen in direktem Zusammenhang zu den mit Gift besprühten Feldern. Fast alle Menschen im Land haben inzwischen das Ackergift Glyphosat im Körper. Die öffentlichen Institute dort jedoch schweigen oder dementieren jeglichen Zusammenhang mit dem Pflanzengift, wie es ja auch hier in Deutschland und Europa der Fall ist.
Hide player controls
Hide resume playing