Vater Hesselbach traut seinen Augen nicht. Da schreibt ihm ein gewisser Baron von Rantrop-Roxow, er habe ihm eine persönliche Botschaft von einer Durchlaucht zu überbringen. Nicht genug damit, der Baron wartet zugleich mit einer sensationellen Eröffnung auf: Herr Hesselbach soll selbst zur Aristokratie gehören. Bald darauf schneit der Baron den Hesselbachs ins Haus. Der Empfang ist kühl, Karl Hesselbach pocht entschieden auf seine bürgerliche Abstammung. Sein Besucher lässt sich davon nicht irritieren - im Gegenteil, er erläutert ausführlich, warum dem Herrn Stadtrat seine Adelswürde bis heute verborgen geblieben ist. Ein Gelübde aus der Zeit der Französischen Revolution soll der Grund dafür sein. Vater Hesselbach bleibt misstrauisch, seine bessere Hälfte dagegen ist entzückt: Sie fühlt sich der gräflichen Rolle durchaus gewachsen.
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