Die kritische Beschäftigung mit der allumfassenden Gesundheitskontrolle durch die WHO war in der Gesprächsrunde auf dem Münchner WHO-Symposium programmatisch. Denn die Ausgangsüberlegung bildete die Frage der Moderatorin Antje Maly-Samiralow, wie es dazu kommt, dass die große Masse der Bürger sich nicht mit dem WHO-Vorhaben kritisch auseinandersetzt? Und ob es sich nicht um ein großes Missverständnis handelt bei der Frage, was Leben ausmacht. RA Andreas Tiedtke erklärt das derzeitig zu beobachtende Phänomen der Unmündigkeit mit dem Begriff der „erkenntnistheoretischen Kriegsführung“, welche das Ziel verfolgt, den Bürger zu entmündigen und das kantsche Konzept des Wiedererlangens der Mündigkeit planmäßig zu konterkarieren. Wir haben es hier mit einer „vollkommen infantilen Art des Denkens [zu tun], weil sie jegliche Form der Dialektik vermeidet. Plastisch ausgedrückt: Wer den Tod zu vermeiden sucht
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