Nach Jahren der Isolation und Haft ist WikiLeaks-Gründer Julian Assange erstmals wieder öffentlich aufgetreten. Vor dem Ausschuss für Recht und Menschenrechte des Europarates erklärte er, seine Freilassung sei nicht das Ergebnis von Gerechtigkeit, sondern sein “Schuldbekenntnis zum Journalismus“. Dabei warnte Assange eindringlich vor den globalen Folgen der Kriminalisierung von Journalisten und rief Europa dazu auf, die Meinungs- und Pressefreiheit zu verteidigen.
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