Für Kinder wie Yusef und Rayan aus dem Flüchtlingslager in Jenin ist es eine tödliche Gefahr, zur Schule zu gehen oder auf der Straße zu spielen. Die Razzien der israelischen Streitkräfte nehmen in der Stadt im Westjordanland zu. Jenin gilt als Hochburg militanter Palästinenser*innen. Die ansteigende Gewalt lässt palästinensischen Minderjährigen kaum Zukunftsperspektiven. Israelische Militärrazzien, kreisende Armeedrohnen und militante Kämpfer, die ihre Waffen testen – Alltag von palästinensischen Kindern wie dem 13-jährigen Rayan und dem 9-jährigen Yusef. Die beiden leben mit mehr als anderen im Flüchtlingslager in Jenin im Norden des Westjordanlandes. Das Gebiet ist militärisch durch Israel besetzt. Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 fällt das israelische Militär zunehmend auch tagsüber in das Camp ein. Auch Kinder und Jugendliche geraten seitdem immer häufiger in die Schusslinie.
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