„Das ist, als ob die Ermittlungen zu einem Mordfall nach anderthalb Jahren zu dem einzigen Ergebnis kämen, dass das Opfer ermordet wurde.“ Der amtierende Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, erklärte in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats, dass Deutschland, Dänemark und Schweden Russland die Zusammenarbeit bei der Untersuchung der Anschläge auf die „Nord Streams“ verweigert hätten. Dadurch sei wertvolle Zeit verloren gegangen. „Dabei weigerten sich alle drei Staaten sowohl bei der Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation als auch im Rahmen möglicher internationaler Bemühungen um die Untersuchung des Anschlags. Gleichzeitig, was den Verdacht noch verstärkte, dass eine ernsthafte Untersuchung nicht in ihren Plänen enthalten ist, wiederholten die Verbündeten der drei genannten Staaten im westlichen Lager, auch im Rat, wie ein Mantra immer wieder dieselben Thesen. Sie vertrauen angeblich voll und ganz auf die Ermittlungen in Berlin, Kopenhag... Quelle: LianeK.
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