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Dieser gigantische Müllberg ist die größte Müllkippe Ostafrikas. An einem normalen Tag werden hier etwa 850 Tonnen Müll entsorgt. Von der Müllhalde selbst leben Tausende in der kenianischen Hauptstadt, doch Corona hat auch ihr Leben hart getroffen. Zahlreiche Menschen verdienen ihr täglich Brot mit dem Müllsammeln. Seit dem Corona als Pandemie eingestuft und damit der Flugverkehr so gut wie eingestampft wurde, fehlt nun tatsächlich der Müll in Nairobi. Auch der Teil-Lockdown in Nairobi hat dafür gesorgt, dass viel weniger recycelbares Material auf der Müllhalde gelandet ist. „Manchmal kommt nur ein Lkw am Tag, aber es sind zu viele Müllsammler da,“ erzählt eine Frau, die selbst von der Müllhalde lebt. Die Müllhalden werden von Gangs kontrolliert, das Geschäft ist gefährlich, besonders für Kinder.
