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Goya - Sein Spanien, seine Zeit

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“Goya - Sein Spanien, seine Zeit“ Der Traum ist ein zweites Leben. Porträt Francisco de Goya, Film von Jürgen Wilcke. Produktion: NDR 1978. Aufnahme: 3sat . Für “Goya - der Traum ist ein zweites Leben“ ist Autor Jürgen Wilcke den Stationen des bedeutenden Künsterlebens gefolgt und damit einem spannungsreichen Schicksal. Obwohl Goyas Kunstwerke diese Lebensstationen belegen, lässt sich seine persönliche Situation nicht immer eindeutig nachvollziehen. Goyas Genie liegt in der Darstellung des Sittenbildes seiner Zeit, die seinen internationalen Ruhm begründeten, wie die graphischen Folgen “El pueblo“ oder “Desastres de la guerra“ belegen. Zwischen dem höfischen Auftragsmaler - Goya war 1. Hofmaler von König Karl IV. - und dem kritischen Beobachter, der auch den einfachen Menschen und die Zwänge seines Schicksals entdeckt, liegen Welten. Der 1746 als Sohn eines Vergolders in Aragonien geborene Knabe verließ die ärmlichen Verhältnisse auf dem Lande. Seine Begabung, sein Fleiß, aber auch sein geschickter Umgang mit der Gesellschaft brachten ihm große persönliche und künstlerische Erfolge. 1772 wurde er nach einem Schlaganfall nach und nach völlig taub. Doch seine robuste Natur ließ ihn genesen und wieder aktiv werden. Goya verließ Spanien und verbrachte seinen Lebensabend in Bordeaux.

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