PUTINS KRIEG: Mit Nadeln in offene Wunden! So grausam behandeln die Russen die Asow-Krieger in Haft Im sommerlichen Kiew scheint der Krieg im Osten der Ukraine weit weg. Inmitten des geschäftigen Gedränges steht Wladyslaw Schaiworonok, auf Krücken gestützt, das Abzeichen des ukrainischen Asow-Regiments auf der Brust. Sein linkes Hosenbein ist leer. Hinter dem 29-jährigen ukrainischen Soldaten, über dem Eingang des Rathauses, hängt ein großes Banner mit der Aufschrift: “Befreit die Verteidiger Mariupols“. Schaiworonok hat in der südukrainischen Hafenstadt gekämpft, bis er verletzt und gefangen genommen wurde. “Es wurde schlimmer und schlimmer, härter und härter“, erzählt er über die letzten Tage der russischen Belagerung. “Wir haben die Verteidigung so lange aufrechterhalten, wie es ging“, sagt er über die Kämpfe im Asow-Stahlwerk, die zu den erbittertsten des inzwischen sechs Monate
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