Normalerweise lehnen Grünen-Politiker kulturelle Aneignung ab. Jedes Jahr zum Fasching wird traditionell darüber philosophiert, ob denn Kinder sich nun als Indianer verkleiden dürfen oder nicht. Die Grüne Partei lehnt das ab, weil es rassistisch und diskriminierend ist. Aber: Ein Indianer-Kostüm ist das Gegenteil davon. Es ist vielmehr Ausdruck der Bewunderung als öffentliches Diffamieren. Doch nun tappte der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck selbst in die Falle von kultureller Aneignung. Bei seiner Südamerika-Reise bekam er nämlich ein indigenes Muster aufgemalt – ein Zeichen, das dem Schutz dienen soll. Ob das aber seinen Parteifreunden zu Hause gefällt? Darüber diskutieren im Stimmt-Studio mit Gastgeber Sebastian Vorbach: Journalistin Franziska Zimmerer, Caroline Bosbach vom Jungen Wirtschaftsrat und Politik-Chef Ralf Schuler. Folgt uns auch auf den anderen Kanälen: Twitter: Facebook: https:
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