Mit Freisprüchen in zwei von drei Anklagepunkten und einem Schuldspruch wegen Falschaussage vor dem „Ibiza“-Untersuchungsausschuss endete am Freitag, der Prozess gegen Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz und seinen damaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli. Acht Monate Haft auf Bewährung lautete das Urteil des Einzelrichters Freitagabend für den Ex-Kanzler der Republik im großen Schwurgerichtssaal des Wiener Landesgerichts. Damit blieb der Richter unter dem von der Staatsanwaltschaft beantragten Strafmaß. Kurz-Adlatus Bonelli kam mit sechs Monaten Haft auf Bewährung davon. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Verteidigung legte Nichtigkeit und Berufung ein.
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