Luisa Neubauer fühlt sich bedroht – von „rechten Verlagen“, also auch von uns, der JUNGEN FREIHEIT. So ging es durch die Medien während der Frankfurter Buchmesse am vergangenen Wochenende. Annähernd zeitgleich ging eine Meldung durchs Land, die wie der größtmögliche Kontrast zu Frau Neubauers angeblicher Besorgnis anmutete: in Ludwigshafen tötete ein Somalier zwei Menschen auf offener Straße, schnitt einem seiner Opfer gar noch den Unterarm ab und warf ihn auf einen Balkon. Wieder zwei Leben ausgelöscht. Wieder mit einem Messer. Wieder von einem Migranten, der 2015 nach Deutschland kam. Doch während Frau Neubauers herbeifantasierte „Angst“ durch alle Medien ging, fiel das Echo auf den Terror in Ludwigshafen nur recht dürftig aus. Vonseiten der Politik, ob Landes- oder Bundesebene, habe sich bis zuletzt niemand bei den Hinterbliebenen der Opfer gemeldet, berichtet Dr. Jan Bollinger, Landesvorsitzender und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der
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