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Nach dem Plan der Bundesregierung sollen Gaskunden ab Oktober mit einer Extra-Umlage belastet werden. Mit dieser Maßnahme will man die deutschen Energieunternehmen entlasten. Das Geld werde zur Deckung zusätzlicher Kosten verwendet, die mit dem Ersatz russischen Gases durch andere Energiequellen verbunden sind, heißt es. Die Streitfrage der Bauteile für die Pipeline Nord Stream 1 bleibt indes weiterhin offen. Die russische Gazprom hat erklärt, Siemens habe es versäumt, die defekten Turbinen zu reparieren. Siemens dementierte dies umgehend mit dem Hinweis, dass für den Transport und die Inbetriebnahme der benötigten Teile Zolldokumente aus Russland gefehlt hätten. Schuld sei Gazprom. Unterdessen haben sich sieben Bürgermeister der Insel Rügen in einem Brief an die Bundesregierung gewandt und den Start der fertiggestellten Gasleitung Nord Stream 2 gefordert. Mehr auf unserer Webseite:
