Heftige andauernde Unwetter stürzen die libysche Ostküste des kriegsgebeutelten Landes in eine schwere Katastrophe. Die Regierung unter Ministerpräsident Abdul Hamid Dbeiba in der Hauptstadt Tripolis sprach von den schwersten Regenfällen seit mehr als 40 Jahren. Die neuesten Zahlen über Todesopfer beziehen sich auch auf die Opfer, die durch Ertrinken oder bei Gebäudeeinstürzen ums Leben kamen, gab die Hilfsorganisation Roter Halbmond bekannt. Ahmed Al-Mismari, ein Sprecher der selbst ernannten Libyschen Nationalarmee (LNA), sprach laut Angaben verschiedener Nachrichtenagenturen am Montag allein von Toten in der Stadt Darna, einer Hafenstadt im Nordosten Libyens. Neben Darna seien auch die Städte al-Baida, al-Mardsch und Susa betroffen. Mehr dazu:
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