Raus aus der eigenen Bubble ist offenbar (auch) das Motto unseres Bundespräsidenten. Frank-Walter Steinmeier hat eine alte Debatte neu angestoßen: Sollten alle verpflichtet werden, einen Dienst in sozialen Einrichtungen zu machen? Kurz: zurück zum Zivi. Dies träfe vor allem junge Menschen. Die Pflichtzeit soll Bürger*innen in Notlagen helfen und Vorurteile abbauen. Aber kann so ein Dienst den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Verständnis für andere Lebensentwürfe erzeugen? Empathie fördern? Oder soll er in erster Linie doch nur den massiven Pflegenotstand und Fachkräftemangel ausgleichen? Während die einen darin eine sinnlose Einschränkung von Freiheiten junger Menschen sehen, die sich ohnehin schon vielseitig engagieren, sehen andere darin eine Chance, um Gräben in unserer Gesellschaft langfristig zu schließen. Bei 13 Fragen diskutieren wir die Frage: Brauchen wir einen sozialen Pflichtdienst für alle? #13Fr
Hide player controls
Hide resume playing