Lw: Wir brauchen weniger Migration, sondern mehr Identifikation

Die Staatsregierung versucht einige Folgen aus ihrer misslungenen Migrationspolitik auszubügeln. Dabei geht es in ihrem halbgaren Antrag beispielsweise um die Frage, wie lange Familien mit Kindern in Aufnahmeeinrichtungen verbleiben sollen oder die Leistungen bargeldlos über eine Bezahlkarte zu gewähren. Hätte die Staatsregierung schon früher auf uns gehört, oder einfach unser Programm vernünftig studiert, müssten wir darüber gar nicht erst reden. Denn wir fordern schon lange Sachleistungen statt Geldleistungen. Das würde auch einige andere Probleme verkleinern, wie beispielsweise die Frage, wohin mit den Asylbewerbern, denn es würden gar nicht erst so viele kommen. Leider sind die Ideen der Staatsregierung aber nur ein Flicken auf der bereits maroden Migrationspolitik. Eine grundsätzlich andere Debatte muss in Deutschland über die Migrationspolitik geführt werden. Mit dem Ziel: Weniger Migration, aber mehr Identifikation.