ROTES MEER: Droht Eskalation im Nahen Osten? Huthi-Rebellen kapern Frachtschiff Der japanische Betreiber des von jemenitischen Rebellen im Roten Meer entführten Frachtschiffes hat keinen Kontakt zu dem Autotransporter «Galaxy Leader». Wie Nippon Yusen, besser bekannt als NYK Line, am Montag bekanntgab, tausche man Informationen mit dem britischen Schiffsbesitzer aus. «Wir handhaben die Situation mit der Sicherheit der Besatzungsmitglieder als oberste Priorität», hieß es in einer Mitteilung. Die japanische Regierung verurteilte die Entführung «entschieden», wie der Sprecher Hirokazu Matsuno sagte. Tokio arbeite mit den betreffenden Ländern zusammen, um die Freilassung des Schiffes und der Besatzung sicherzustellen. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen hatten am Sonntag mitgeteilt, im Roten Meer ein israelisches Schiff gekapert und zur jemenitischen Küste gebracht zu haben. Hintergrund sei eine «moralischen Verpflichtung gegenüber dem unterdrückten palästinensischen Volk», hieß es in einer X-Mitteilung von Huthi-Militärsprecher Jahja Sari. Alle Schiffe mit Verbindungen zum «israelischen Feind» würden «legitime Ziele». Nach Berichten in israelischen Medien steht ein Unternehmen hinter dem Schiff, das zum Teil dem britisch-israelischen Geschäftsmann Rami Ungar gehört. Um ein israelisches Schiff handele es sich jedoch nicht. Auch sei kein israelischer Staatsangehöriger an Bord. #weltnachrichtensender #israel #gaza #nahost #krieg Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2023 erstellt
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