Gerald G. GroszSeite gefällt mir 16. Mai · Herr Mesut Özil, Herr Ilkay Gündogan! Ich gestehe demütig: ich kannte Sie nicht. Fußball regiert zwar die Welt, aber nicht meine bescheidene. Da sind mir die politischen Gefilde und deren Fallstricke schon bedeutend näher. Aber nun zu Ihnen. Sie wurden beide in Deutschland geboren, in Gelsenkirchen. Jetzt ist dieser Ort im Ruhrgebiet sicher nicht die Krone der Schöpfung, aber zumindest Ihre liebgewonnene Heimat. Dachte ich bisher. Dieser Ort, dieses Land Deutschland gab Ihnen viel. Bildung, Sicherheit, Geborgenheit, Werte, Sport, Ehrgeiz, Karrierechancen. Jetzt sind Sie 30 bzw. 28 Jahre alt. Und was geben Sie Ihrer vermeintlichen Heimat zurück: einen Tritt in den Allerwertesten, zutiefst charakterlos. Bei erstbester Gelegenheit unterwerfen Sie sich medienwirksam einem Despoten, der für das genaue Gegenteil dessen steht, wofür die Deutschen, wofür wir Europäer Jahrhunderte lang gekämpft haben. In großer demütiger Geste bezeichnen Sie den Sultan vom Bosporus als „ihr
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