„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ – Schon lange wissen wir, dass dieser Satz eine Lüge war. Am 13. August 1961 spielen sich in Berlin schier unfassbare Szenen ab: DDR-Volks- und Grenzpolizisten und Mitglieder von Kampfgruppen reißen Straßenpflaster auf, errichten Barrikaden aus Pflastersteinen, rammen Betonpfähle in den Boden und ziehen Stacheldrahtverhaue. Nur wenige Kontrollpunkte bleiben offen, fast alle S- und U-Bahnlinien werden gekappt. Berlin ist geteilt – und wird es 28 Jahre bleiben. Die Deutsche Demokratische Republik mauert ihre Bürger ein. Die DW veröffentlicht 60 Jahre nach dem Beginn des Mauerbaus erstmals Filmmaterial aus dem Archiv des Filmemachers Ernst Wollenberg, dessen Archiv der RIAS Ende der 80er-Jahre gekauft und das die DW nun digitalisiert hat. Die Spannbreite des Materials reicht von weltbekannten Szenen wie vom Tode Peter Fechtners bis zu noch nie gesehenen Bildern. DW Deutsch Abonnieren:
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