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Doppel-Klatsche: Rckstand zu AfD immer grer, Mehrheit hlt Scholz fr fhrungsschwach

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#scholz #afd #spd Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD laut aktuellem RTL/ntv-Trendbarometer nur noch auf 17 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die Kanzlerpartei liegt damit 9 Punkte hinter der Union, die unverändert auf 26 Prozent kommt, und 4 Punkte hinter der AfD mit 21 Prozent. Die Werte der Grünen, der FDP, der Linken und der sonstigen Parteien bleiben mit 14, 7, 4 und 11 Prozent unverändert. Bei der Einschätzung der politischen Kompetenz der einzelnen Parteien trauen 9 Prozent der führenden Regierungspartei SPD am ehesten zu, die Probleme in Deutschland zu lösen. Der Union trauen dies 11, den Grünen 8, der FDP 2 und der AfD 7 Prozent zu. 60 Prozent trauen keiner Partei zu, die Probleme in Deutschland zu lösen. Das sind so viele wie noch nie in diesem Jahr. Zudem geben 61 Prozent der Bundesbürger an, von den ständigen Streitereien inzwischen so genervt zu sein, dass sie gar nicht mehr genau hinhören, worüber gestritten wird. Dies gilt für etwa die Hälfte der Anhänger von SPD (47 Prozent), Grünen (48 Prozent) und FDP (55 Prozent), noch stärker für die Anhänger von Union (67 Prozent) und AfD (74 Prozent) und in besonderem Maße für die Gruppe der Nichtwähler, von denen nur 12 Prozent Verständnis für den Streit zwischen den Regierungsparteien äußern. 85 Prozent der Nichtwähler hören gar nicht mehr genau hin, worüber gestritten wird. Die Folgen für Bundeskanzler Scholz sind spürbar. Inzwischen halten 63 Prozent der Bundesbürger den Kanzler für führungsschwach. Im April waren es noch 51 Prozent. Nur noch 32 Prozent halten Scholz nicht für führungsschwach. Im April waren es noch 43 Prozent. Die einzige Gruppe, in der eine Minderheit Scholz nicht für führungsschwach hält, sind die derzeitigen SPD-Anhänger. Forsa befragte für die Parteipräferenz im Auftrag von RTL Deutschland vom 22. bis zum 28. August 2504 Menschen. Die mögliche Fehlerquote liegt bei plus/minus 2,5 Prozent. Für die Daten zum Zustand der Bundesregierung wurden 1009 Menschen vom 25. bis zum 28. August befragt. Die mögliche Fehlerquote liegt hier bei plus/minus drei Prozent.

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