Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht an den österreichischen Quantenphysiker Anton Zeilinger (77), emeritierter Professor an der Universität Wien. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag in Stockholm bekannt. Zeilinger wird gemeinsam mit dem französischen Physiker Alain Aspect und dem US-Physiker John F. Clauser u.a. für Experimente mit verschränkten Photonen geehrt. Im Rahmen einer Pressekonferenz an der Universität Wien bedankt sich Anton Zeilinger zuerst bei seiner Familie, und danach bei den österreichischen und europäischen Steuerzahler*innen – diese hohe Auszeichnung sei nur deshalb möglich geworden, weil ihm schon sehr früh die Chance gegeben wurde, in der Physik jene Dinge zu machen, die ihn interessiert haben – ohne Rücksicht darauf, ob das einen Nutzen haben könnte. Im Gegenteil sogar – viele hätten ihn gefragt, wofür sei das gut? Und er habe geantwortet: “Für
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