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Als Wladimir Putin Anmerkungen zur politischen Legitimität des ukrainischen Präsidenten Selenskij macht, fallen dem russischen Politologen Nikolai Starikow zwei Dinge auf: Erstens benennt Russlands Präsident die einzige noch legitime Instanz der ukrainischen Politik nach der Gesetzeslage der Ukraine selbst – nämlich das Landesparlament samt Vorsitzendem. Zweitens erklärt er, sich dabei für einen einzigen Aspekt zu interessieren – mit wem man in der Ukraine überhaupt verhandeln kann, damit ein möglicherweise abzuschließendes Abkommen völkerrechtliche Gültigkeit hat. Immerhin habe der Westen Russland schon einmal betrogen, erinnert Starikow unter transparenter Anspielung auf die Minsker Abkommen. Damit, so der Politologe, sät Putin Zwietracht in der Kiewer Führung – doch dies auf die denkbar unschuldigste Art und Weise, sodass ihm niemand ernsthaft Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine vorwerfen kann. So geht außenpolitische Eleganz. Mehr auf unserer Webseite:
