English title: In this interview with Wigald Boning, Stefan Raab speaks, that he was on a Jesuit-boarding-school in Bad Godesberg Dienstag, 12. März 2002, Uhr: Stargast: Wigald Boning. In seinen beiden Shows “WIB - Schaukel“ und “TV-Quartett“ auf Sun TV betreibt er investigativen Journalismus. Der Comedian mit dem eigenwilligen Kleidungstil hat ein neues Projekt: Er bereitet sich auf seinen ersten Marathon vor, Stefan zeigt einige kleine Ausschnitte. Auch Stefan Raabs Privatleben entzieht sich größtenteils der Kenntnis der Öffentlichkeit, da Raab ebenfalls sehr genau darauf achtet, welche Informationen über ihn publik werden dürfen. Über sein gegenwärtiges Privatleben ist lediglich bekannt, dass er seit 1997 mit Nike, einer Redakteurin der TV Total - Produktionsfirma Brainpool TV, eine Beziehung führt, die er allerdings vor der medialen Öffentlichkeit weitestgehend ab-schirmt. Als im Frühjahr 2004 das gemeinsame Kind zur Welt kam, wurde Raab zum ersten Mal Vater. Einige biografische Daten zur Person Stefan Raab lassen sich indes aufgrund der autorisierten Internetpräsenz des offiziellen Raab Fanclubs, des offiziellen Stefan Raab Fanbuchs (Friese 2001) und einzelner seriöser Presseartikel Raab wurde am 20. Oktober 1966 in Köln geboren. Nach der Grundschule besuchte er bis zum Abitur 1986 ein Jesuiten-Internat in Bad Godesberg, in dem er auch musikalisch gefördert wurde. Seinen Einstieg ins Berufsleben machte Stefan Raab mit einer Ausbildung zum Metzger, da er später den elterlichen Betrieb übernehmen sollte. Nach Beendigung der Lehre studierte er in Bielefeld und an der Universität Köln Jura und komponierte nebenbei Lieder für die Werbeindustrie. Raab hatte mit seiner Arbeit in dieser Branche schnell Erfolg, weshalb er 1990 sein Studium abbrach, um sich mit einem eigenen Tonstudio selbständig zu machen. Stefan Raab erhielt viele Aufträge von Radio- und Fernsehsendern sowie Werbeagenturen, um Melodien und Jingles zu produzieren. Raabs beruflicher Werdegang bzw. seine Karriere als Musiker, Musikproduzent, Radiomoderator und Fernsehentertainer lässt sich anhand zahlreicher Auszeichnungen und Preise, seiner Medienpräsenz und den Verkaufszahlen seiner Produkte detailliert zurückverfolgen: Seinen ersten großen Hit schrieb Stefan Raab 1993 mit dem Lied Böörti Böörti Vogts 2, dass er geschickterweise zur Fußball-Weltmeisterschaft 1994 auf. Am 1966 wird Stefan Raab in Köln als Sohn eines Metzgerehepaares geboren. Sternzeichen: Waage, laut Stefan: “Sternzeichen Eichhörnchen, Aszendent Salamander“. Er hat eine Schwester, Monika. Von 1980 - 1986 besucht er das katholische Jesuiten-Internat Bad Godesberg. Das Abitur besteht er 1986. 1986 ’verweigert’ Stefan dann den Zivildienst. Ein Jahr später beginnt Stefan in Köln und Bielefeld Jura zu studieren. Sein Studium ist jedoch nicht von langer Dauer, nach fünf Semestern bricht er ab. Eine parallel absolvierte Metzgerlehre im Betrieb seiner Eltern schließt er mit ’sehr gut’ als Bezirksbester ab. Nach abgebrochenem Studium richtet er sich 1990 dann ein eigenes Tonstudio ein. Als Produzent von Werbejingles unter anderem für Burger, Kelts, Blend - a - med und Karstadt macht er sich selbstständig. Daneben produziert er für Burger Lars Dietrich, Die Prinzen und andere. Zusätzlich schreibt er Swing-Arrangements für das RIAS-Orchester. All dies, ohne überhaupt richtig Noten lesen zu können. “In der Popmusik ist es auch unüblich, am Klavier zu sitzen und Noten auf ein Blatt Papier zu malen. Ich sitze am Keyboard und programmiere die Sachen ein. Dann gebe ich das ganze einem Kopisten.“ (TV Spielfilm, ) Außerdem, so seine Argumentation, könne Stevie Wonder auch keine Noten lesen... Ein Jahr später erscheint seine erste CD „Get Ready“, Instrumentalmusik im Easy - Listening - Stil. Seine Fernsehkarriere startet durch Zufall. Als er dem Musiksender VIVA seine Jingles anbietet, wird er ausgesucht und erhält prompt ein Angebot für eine eigene Sendung. „Vivasion“ läuft ab sofort montags, mittwochs und freitags eine Stunde lang ab 20 Uhr auf dem Jugendsender. In der Sendung redet Stefan Raab zwischen Videoclips mit Gästen im Studio. Außerdem gibt es Beiträge, wie zum Beispiel Straßenumfragen, bei denen er ahnungslose Passanten auf die Schippe nimmt. 1994 fliegt er dann für VIVA zur Fußball-WM. Hier entsteht im Rahmen seiner Sendung der spätere Hit Böörti Böörti Vogts. Im gleichen Jahr fällt er bei der ZDF-Hitparade für die Beteiligten unangenehm auf. Er singt einen falschen Text, demoliert Instrumente und lässt den Siegerpokal absichtlich fallen. 1995 covert er gemeinsam mit Bürger Lars Dietrich und Jürgen Drews dessen Song: Ein Bett im Kornfeld. Als er die Goldene Stimmgabel verliehen bekommt, verärgert er nicht nur Moderator Dieter Thomas Heck, als er zum Playback demonstrativ schweigt und stattdessen mit dem Publikum Faxen macht. #WIBSchaukel2002 #WigaldBoning #Jesuitenkolleg
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