Hypoptopoma gulare im Strömungsaquarium., Aquariumvideo von , alle Infos unter Südamerika von Philip Das Becken soll kein Biotop sein, aber ein Südamerika Fluss/Bach-Abschnitt darstellen (mit etwas extra Pflanzen). Der aktuelle Besatz (Dezember 2023): blauer Perusalmler Boehlkea fredcochui / Knodus borki 1.1 L309 Ancistrus sp. Rio Tapajos aus DNZ 0.1 Ancistrus sp. (ca. 20 Jährig) Hypoptopoma gulare Corydoras granti (gekauft als Corydoras arcuatus) Rhinodoras gallagheri Oxyropsis carinata (seit September 2023) Alle Fische harmonieren sehr gut miteinander und zeigen sehr schönes Verhalten in der Strömung. Die Rhinodoras gallagheri sind meine beiden Raritäten. Ein kleineres Tier habe ich aus Deutschland, dieses war sehr abgemagert als ich es abholte aber legte sofort wieder Masse zu. Das zweite Tier habe ich aus Österreich aber es kommt ursprünglich aus Potsdam Berlin (beide Tiere sind aber Wildfänge). Deshalb befürchte ich auch, dass der eine kein R. gallagheri ist, denn er ist grösser als was die Literatur angibt und auch die Zeichnung ist anders als beim kleineren Tier. Die beiden vertragen sich aber wunderbar, ich habe für beide eine einzelne Höhle im Becken aber seit sie zusammen sind waren sie nie alleine in einer Höhle. Sie liegen immer Körper an Körper und haben nie eine Verletzung obwohl sie mit all den Stacheln sehr wehrhafte Tiere sind. Leider sind sie aber strikt nachtaktiv, wenn ich Glück habe kommt mal einer in der Dämmerung für 3 Sekunden aus der Höhle. Nachts sind sie aber immer draussen. Die C. granti verhalten sich auch schön in der Strömung. Tagsüber ruhen sie meist hinter dem grossen Stein, aber Nachts sind sie aktiv und gehen auch in den am stärksten beströmten Stellen auf Futtersuche (auch die C. granti sind Wildfänge). Die Hypoptopoma gulare und die Oxyropsis carinata (ebenfalls Wildfänge) sind wahre Holz-Hocker. Die passen meiner Meinung nach perfekt in das Becken, sie sitzen immer in der harten Strömung. Die beiden Arten füttere ich nicht zu, sie finden genug an allen Algen und sind immer gut genährt. Die L309 meiden die Strömung auch keineswegs und sind oft and stark beströmten Stellen anzutreffen. Das Männchen sitzt nahezu immer in der Höhle. Ich habe auch bereits ein Gelege Jungfische vom Männchen aufziehen lassen. Das Weibchen legt ca. alle 6-8 Wochen ein Gelege ab. Die blauen Perusalmler bringen leben in das Aquarium. Beim Planen des Beckens hatte ich bereits diese Art in meinen Gedanken. Sie halten problemlos mit der Strömung mit und scheinen diese sehr gern zu mögen, es schwimmt nie einer in einem “strömungstoten“ Bereich. Die blauen Perusalmler springen aber unglaublich gut, ich habe jetzt keine ungedeckte Fläche mehr über dem Becken! Mit dem aktuellen Besatz bin ich glücklich. Ich habe noch probiert mir Acestridium dichromum zu holen, leider sind mir diese aber alle am 11. Tag nach Ankunft in der Quarantäne verstorben, obwohl sie gut gefressen haben. Ich befürchte, dass Pathogene und/oder Folgen vom Transport verantwortlich waren. Aktuell ist nur noch eine Welsart in Planung: L255 Ancistrus sp. Ein Traumfisch seit langem und wenn man Aufnahmen von den Welsen im Habitat anschaut auch gut geeignet für mein Becken. Meine Wünsche müssen aber sich aber noch etwas gedulden, ich will mir diese Welse erst anschaffen, wenn ich mehr Zeit habe mich auch deren Zucht zu widmen. Eine Teleocichla oder Crenicichla Art reizt mich immer, aber aktuell möchte ich keine Stress-Macher im Becken haben. Auch eine Garnelen-Art fände ich passend, leider habe ich aber noch nie eine neotropische Art im Handel angetroffen. Auch eine Brachyrhamdia Art wäre kla
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