Während die Ampelregierung emsig für ihre geplante „Verkleinerung“ des Bundestages wirbt, haben wir von der AfD das Spiel längst durchschaut: Denn in Wirklichkeit plant die Koalition das genaue Gegenteil. Im Bundeswahlgesetz sind genau 598 Sitze vorgesehen. Dass diese derzeit bei Weitem überschritten werden, liegt also nicht am rechtlichen Rahmen. Der Antrag von SPD, FDP und Grünen sieht nun vor, 630 Sitze festzulegen – was unterm Strich also eine Vergrößerung bedeutet. Und so bringt Stephan Brandner, stellvertretender Sprecher der AfD und rechtspolitischer Sprecher der Fraktion, das argumentative Kartenhaus zum Einsturz – sehr zum Missfallen der SPD-Abgeordneten Katja Mast. Die hatte zuvor den Antrag in ihrer Rede begründet. Aber auf Brandners Nachfrage möchte sie trotzdem nicht eingehen – weil ihr die Argumente ausgehen. Dafür aber gibt es die gewohnten Empörungsrufe von den Koalitionsbänken und der Union. #shorts
Hide player controls
Hide resume playing