Der vergangene Woche durchgeführte Gefangenenaustausch zwischen den USA und Russland mutet an wie ein Spionagefilm über den Kalten Krieg. Tatsächlich sieht der US-Analyst und ehemalige Waffeninspekteur der Vereinten Nationen, Scott Ritter, ein ähnliches Drehbuch hinter dem realen Ablauf: “Hier geht es nicht um Diplomatie. Es handelt sich nicht um einen diplomatischen Erfolg. Hier geht es nur um Spion gegen Spion wie im Kalten Krieg.“ Ritter sieht den Erfolg aber ganz auf russischer Seite: “Die Vereinigten Staaten sahen sich gezwungen, sich auf diesen Gefangenenaustausch einzulassen, um diese Angelegenheit zu beenden. Und natürlich hat Russland bei diesem Gefangenenaustausch alles bekommen, was es wollte. Russland war also sehr froh, dass es mitmachen konnte.“ Während die Kampagne der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris alles versucht, um den Gefangenenaustausch als Erfolg der US-Vizepräsidentin darzustellen, steht Deutschla
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