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Mehr als 33 Jahre saß Jens Söring im Gefängnis. Verurteilt für den Doppelmord an den Eltern seiner damaligen Freundin Elizabeth Haysom. Zunächst hatte Söring gestanden, vor Gericht beteuert er später seine Unschuld. Er sieht sich als Justizopfer und kämpft mit Hilfe von Unterstützern in Medien und Politik um seine Freiheit und sein Ansehen. 2019 kehrt Söring zurück nach Deutschland – frei, auf Bewährung und erzählt seine Version der Geschichte in Talkshows, Artikeln und auf Social Media, meist unwidersprochen. Doch wer sie kritisch hinterfragt, läuft gegen eine Mauer aus Schweigen. ***UPDATE *** Nach der Veröffentlichung unseres Films haben sich nun doch die SZ-Reporterin Karin Steinberger und ihr Chefredakteur, Wolfang Krach, gegenüber ZAPP geäußert. Steinberger: „Die Mails, die in Ihrer Sendung gezeigt werden und in denen ich die journalistische Distanz zu Söring und dem so genannten Freundeskreis nicht gewahrt habe, waren ein Fehler. Nach meiner jahrelangen Recherche zu dem Thema und nach unzähligen Gesprächen mit Experten, Ermittlern und mit dem Fall Vertrauten sind in den genannten Mails Grenzen überschritten worden. Dafür bitte ich um Entschuldigung.“ Krach: “Ich bitte unsere Leserinnen und Leser um Entschuldigung. Das sollte nicht vorkommen.“ Das ganze Interview mit Wolfang Krach könnt ihr hier sehen: Mehr Infos hier: , 00:00 Der Fall Jens Söring 05:39 Wie Medien Söring helfen 09:08 Justizopfer Jens Söring? 10:29 Die Rolle einer SZ-Journalistin 15:01 “Der Freundeskreis“: Sörings Unterstützer 19:12 Die Doku “Das Versprechen“ 23:24 Berichterstattung zeigt Wirkung 29:49 Neue Erkenntnisse 33:24 Söring steigt ins Mediengeschäft ein Ihr wollt mehr über Jens Sörings Fall erfahren? Dann schaut unbedingt bei ARD Crime Time vorbei:
