Frankfurt am Main wurde als erste deutsche Stadt für den muslimischen Fastenmonat Ramadan geschmückt. Vorbild ist die britische Hauptstadt London, welche im letzten Jahr die Ramadan-Beleuchtung installierte. Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FDP und Volt hatte das Stadtparlament im vergangenen Jahr die Installation der Beleuchtung beschlossen. In Frankfurt leben bis Muslime, das sind fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung, heißt es in der Begründung. Die Anschaffungskosten werden von der grünen Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg mit Euro angegeben. Im Haushaltsplan 2023 war dafür ein Extraposten von rund Euro vorgesehen. Die CDU lehnte den Antrag mit dem Argument ab, dass, wenn es einen solchen Geldtopf gibt, dieser für alle Glaubensgemeinschaften in Frankfurt gelten müsse. Bei der Weihnachtsbeleuchtung sei es so, “dass das über Gewerbevereine und Spenden finanziert wird und eben nicht über städtische Gelder“. Der Fastenmonat beginnt am Sonntag und geht bis zum 9. April. Mehr dazu auf unserer Webseite:
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