Die Musik des in Berlin lebenden Iren A.S. Fanning ist groß, düster, gewaltig, pessimistisch und trotzdem catchy und hat die apokalyptische Qualitäten von Nick Cave oder The National. Mit einer komplett internationalen Band (Irland, Australien, Portugal, USA, Deutschland) ist er völlig analog unterwegs. Man könnte sein Schaffen als Anti-Folk-Noir beschreiben, mit dunkel brodelnder Grandezza und einnehmender, songschreiberischer Größe, das hat Klasse ohne Pomp, ist Kunst ohne Kitsch. Auch ehemalige Granden wie Scott Walker, Leonard Cohen oder Tim Buckley mögen Pate gestanden haben, die internationale Fachpresse ist dementsprechend entzückt. Als „reich und ausdrucksstark“ bezeichnete `The Sunday Times´ seine Musik, `Clash Magazine´ entdeckte „den Sound eines Künstlers, der an seine Grenzen geht“, `Fame Magazine´ findet A.S. Fanning „fesselnd“, `´ meint: „Die pechschwarzen Texte werden perfekt ergänzt durch Fannings unverwech
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