Rund 500 Millionen Euro Beitragsgeld im Jahr könnten die Gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland bei der Finanzierung von Krebsmedikamenten einsparen. Das zeigt eine gemeinsame Recherche von Monitor, WDR, NDR und “Süddeutsche Zeitung“ (SZ). Hintergrund ist, dass Apotheken, die Krebsinfusionen herstellen, in vielen Fällen deutlich mehr bei den Kassen abrechnen können als sie für den Wirkstoff tatsächlich bezahlen. An einer einzigen Infusion können sie so zum Teil mehr als 1000 Euro verdienen. Längst schon wittern Finanzinvestoren hier das ganz große Geschäft. Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht dringenden Handlungsbedarf. Autoren: Daniel Drepper, Markus Grill, Peter Onneken Redaktion: Shafagh Laghai MONITOR ist eine Produktion des WDR für die ARD. Mehr Infos zu uns gibt es auch hier: Oder folgt uns hier: #monitor #krebs #krankenkassen
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