Vor einem Jahr wurden die Gas-Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gesprengt. Drei der vier Röhren wurden zerstört - ein beispielloser Angriff auf Deutschlands kritische Infrastruktur. Seitdem recherchieren investigative Journalistinnen und Journalisten zu den Hintergründen - und stoßen auf zahlreiche Hindernisse. Diese Recherche, sagen sie, ist eine der schwierigsten ihrer Karriere! Die Spuren der mutmaßlichen Täter führen in die Ukraine, das macht den Fall politisch brisant. Die Ermittlungen laufen unter höchster Geheimhaltung: Nichts darf nach außen dringen! Niemand darf reden! Journalistinnen und Journalisten berichten von politischem Druck und Geheimhaltung seitens der Regierung. Woran liegt diese Geheimhaltung? Wie gehen Journalistinnen und Journalisten damit um? Und werden wir je erfahren, wer hinter der Nord-Sream-Sprengung steht? Das erfahrt ihr in diesem Film. 00:00 Geheimsache Nord Stream 01:21 Mangelhafte Berichterstattung? 03:42 - ein ganz normaler Tag 05:43 Steckt Russland dahinter? 07:36 Die schwierigste Recherche 09:51 Seymour Hersh und die USA 14:09 Erik Anderssons Expedition 16:34 Spuren führen in die Ukraine 18:52 Widerstand gegen Ukraine-Spur 21:55 Die Rolle des Bundeskanzleramts 24:38 Neue Erkenntnisse 26:12 Können Medien mehr machen? 27:33 Ein Jahr nach der Sabotage Ein Film von: Fritz Lüders Kamera: V. Brügel, S. Meyer, S. Hückstädt, H. Brüker, L. Gemmer, T. Sampson, M. Jagel Grafik: Uta Röttgers Schnitt: Jan Littelmann, Andreas Sievert Redaktion: Jochen Becker
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