Antisemitische Mobs ziehen durch die Straßen in Deutschland und Europa, attackieren Juden, beschädigen jüdische Eichrichtungen und Synagogen, setzen jüdische Flaggen in Brand. Die sonst so schnellen urteilsfreudigen Medien und der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk berichten zaghaft, blenden wichtiges aus und versäumen kaum eine Gelegenheit, eine angebliche israelische Mitschuld zu betonen. Der jüdische Historiker und Publizist Prof. Michael Wolffsohn widerspricht heute Abend bei Tichys Ausblick der gängigen Behauptung, die größte Gefahr für Juden in Deutschland würde gegenwärtig vom Rechtsextremismus ausgehen. Die von Juden selbst als am größten wahrgenommene Bedrohung sei der muslimische bzw. arabische Antisemitismus, der weitestgehend heruntergespielt oder ganz verschwiegen wird. Aber warum tut sich die sonst so betont tolerante und egalitäre Linke mit einer klaren Haltung zu diesem Thema so schwer? Mehr noch: Waru
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