Georg Schramm blickt auf die Landtagswahl 2004 im Saarland und beschreibt den Niedergang der SPD als logische Konsequenz. Georg Schramm kann die Auswahl der Generalsekretäre der Parteien bei der Landtagswahl nicht nachvollziehen. In seinen Augen sollten die besten Politiker einer Partei dafür ausgewählt sein, allerdings seien gewisse Personen ein “Angriff auf den gesunden Menschenverstand“ gewesen. Dass die SPD immer mehr Stimmen verliert, ist für Georg Schramm die logische Folge der vergangenen Jahrzehnte. Die SPD hat mit der Errichtung eines Sozialstaats nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Mission erfüllt. Allerdings wird nun deutlich, dass gewisse sozialstaatliche Ziele nur temporär realisierbar waren. Der soziale Frieden sei laut Georg Schramm nun zu Ende und ein politischer Ruck in Deutschland wäre spürbar. Dadurch gewinnen die radikalen Randparteien an gesellschaftlichem Zuspruch und Wirkungskraft. Aufzeichnung vom ___ Der gro&
Hide player controls
Hide resume playing