Viereinhalb Jahre stand Stephan Protschka als Mitglied des Bundesvorstandes an der Spitze der AfD. Jetzt zieht es ihn zurück in seine Heimat Bayern, wo er im vergangenen Jahr zum Landesvorsitzenden gewählt worden ist. „Zwei so große Aufgaben, wenn man sie ernst nehmen will, kann man nicht zeitgleich machen“, erklärt Protschka, der zudem im Bundestag auch weiterhin landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion ist. Und in Bayern warten große Aufgaben: Im kommenden Jahr ist dort Landtagswahl, und wie Protschka sagt, wolle er als gestandener Bayer Markus Söder mit seiner CSU wie auch die Freien Wähler angreifen. „Laut den Umfragen liegen wir bei sieben bis zehn Prozent, bei den letzten Landtagswahlen hatten wir gut zehn. Das ist das Minimalziel.“ Dafür müsse man die Menschen überzeugen, dass die AfD wirklich die einzige Alternative ist – nicht nur für Deutschland, sondern auch für Bayern. Zuvor müssen aber noch Kandidaten aufgestellt
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