Zwei Männer rudern mich hierher, vom Festland auf die Insel hier, hier will ich hin, ich will nach Haus´, der Nebel liegt dicht auf dem Meer. Vom Maat zum Schiffer werd´ ich hier, und ja, ich lerne auch dafür, hier will ich hin, hier will ich sein, wie auch mein Vater schon von mir. Das Boot legt an, ich steige aus, in einer Stund´bin ich zu Haus´, ich schreite los, gen Westdorf hin, derweil das Boot treibt achteraus. Für Vater Zigarr´n ich dabei, für Mutter Seife, Stickerei, denn morgen ist das Weinachtsfest, ein gesegnetes es sei. Der dichte Nebel rings Umher, und um mich rum hör´ ich das Meer, die schaurig´Flut läuft schäumend auf, doch meinen Weg find ich nicht mehr. Statt auf der Insel stehe ich auf einen Platt, wie fürchterlich, so weiß ich, dass ich sterben muss, und ich weine bitterlich. «Liebe Eltern, Brüdern, Schwestern, stehe hier auf einer Plat, niemand weiss, warum das Schicksal mich der See gegeben hat. Diese Zeilen sind ein Gruss und ein allerletzter Kuss, mögen sie euch je erreichen, ich ni
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