Auf dem kleinen Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen am 7. September in Potsdam fesselte Grünen-Chefin Ricarda Lang das Publikum mit einer emotionalen Rede unter anderem zum Thema Migration. Sie verwies dabei auf die Werte der “harten Arbeit“ und der Solidarität, die ihr von ihrer Mutter vermittelt worden seien, sowie auf die “Millionen anderer Mütter“ in Deutschland, die “genau diese Werte“ an ihre Kinder weitergegeben hätten. “Und nicht alle Namen dieser Mütter heißen Martina oder heißen Claudia, sondern manche heißen Ayse, manche heißen Merve, manche heißen Celina“, sagte Lang. Insofern liege “die Definitionsmacht, das Monopol zu definieren, wer deutsch ist, nicht in der Staatskanzlei in Bayern und nicht im Konrad-Adenauer-Haus“. Mehr auf unserer Webseite:
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