Gerald Grosz Am veröffentlicht Das ist die Heilige Gretl, Schutzpatronin aller Klimasektierer, apokalyptische Reiterin des Weltuntergangs, Vorsitzende des jüngsten Ökogerichts. Gretl hat Freunde: Hunderttausende kleine Pampalatsch, Schulschwänzer, die wie heute jeden Freitag die Innenstädte Europas blockieren und durch die darauffolgenden Staus die Feinstaubbilanzen zum jodeln und die Bewohner zum Husten bringen. Wogegen sie demonstrieren ist eigentlich egal, der Zweck – schulfreie Zeit – heiligt die Mittel. Gretl ist ein sehr beliebtes Kind, wird als goldenes Kalb des 21. Jahrhunderts durch alle Staatskanzleien des Globus herumgereicht. Wo sie auftritt jetten die Mächtigen der Welt hin, natürlich mit ihren millionenschweren Privatjets. Die Kerosinbilanz? Wurscht! Denn Gretl steht in der apostolischen Nachfolge der grünen Suizidalprediger. Es begann in den 80ern, der Teufel „Waldsterben“ wurde an die Wand gemalt. Bis 2000 wird es keine Wälder mehr in Europa geben, titelten die apportierenden Medien
Hide player controls
Hide resume playing