Mehrere Analysten hatten es vorausgesagt: Ukrainische Truppen würden den Teilabschnitt an der Front von New-York bis Sewernoje früher oder später räumen müssen, da ihre Stellungen dort aus drei Himmelsrichtungen umstellt waren. Nach Befreiung der Ortsmitte New-Yorks sowie der Siedlung Juschnoje und der Abraumhalde der Kohlezeche Juschnaja, denn die Halde stellt eine dominante Anhöhe dar, ist es dort nun soweit. Juri Podoljaka hält fest: “Für Kiew bröckelt die Front und seine Truppen ziehen sich kampflos von Stellungen zurück, die sie zuvor kampflos eingenommen hatten.“ Erfahren Sie mehr in der Analyse von Juri Podoljaka zum 22. Juli 2024. Juri Podoljaka ist ein ukrainisch-russischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Ansichten seit dem Beginn der Sonderoperation in den russischen Medien immer gefragter wurden. Seine Analysen beinhalten nur wenige Zahlenangaben, dafür vermittelt Podoljaka anhand von Karten ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet von Zeit zu Zeit kurzfristige Prognosen. Podoljaka stützt sich dazu einerseits auf offen zugängliche Daten. Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits analysiert er Insiderquellen. Neben Quellen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk sind dies nach eigenen Angaben auch solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, zu denen er aufgrund alter Beziehungen aus seiner Zeit als ukrainischer Journalist noch in Kontakt steht. Um es im Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken: Juri Podoljaka ist vornehmlich ein OSINT-Analyst. Mehr auf unserer Webseite:
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