In den 1930ern grub der damals noch junge Archäologe Ralegh Radford bereits in Tintagel in Cornwall und stieß auf die Überreste von etwa hundert Gebäuden aus dem nach Christus sowie auf eine kuriose Besonderheit: Tonscherben aus dem frühen Mittelalter aus dem gesamten östlichen Mittelmeeraum und bewies damit bereits die Sensation, dass in England zu jener Zeit ein großes Königreich (Zeit der Sage von König Artus) bestand, welches sogar Handel mit dem Mittelmeerraum betrieb. Seine Ausgrabungen an der zerstörten Abtei in Glastonbury, wo er das Grab des legendären König Artus vermutete, wurden dann 1962 durchgeführt. Und mit Erfolg. Nach monatelangen Recherchen und wochenlangen Grabungen stieß er auf die Beweise vom Grabe König Artus und erhielt später 1972 die Goldmedaille der Society of Antiquaries of London.
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