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2024 Steadfast Defender / Quadriga - Bataillonsgefechtsbung Artillerielehrbataillon 345 / Teil 1-3

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Feel free to follow us at Facebook, Instagram and Main Page 2024 Steadfast Defender / Quadriga Bataillonsgefechtsübung des Artillerielehrbataillon 345 Die Landstreitkräfte der Bundeswehr und der NATO demonstrieren im ersten Halbjahr 2024 Verteidigungsbereitschaft. Rund Soldatinnen und Soldaten – davon der Bundeswehr – sind beim NATO-Großmanöver Steadfast Defender 2024 im Einsatz. Der deutsche Beitrag von vier Teilübungen firmiert als Quadriga 2024. Das Artillerielehrbataillon 345 beteilige sich an der durch Kommando Heer geführten Übung als Divisionstruppenteil der 10. Panzerdivision. Um die Voraussetzungen für die laufenden Aufgaben und die bevorstehende Umstrukturierung zur Division 2025 zu schaffen, müsse der hohe Ausbildungsstand erhalten werden. In diesem Rahmen werde die abgeleitete Bataillonsgefechtsübung durchgeführt und ein wesentlicher Beitrag zur Gesamteinsatzbereitschaft der Division 2025 geleistet. Dafür verlegten Teile vom Bataillon am 01.März 2024 mit ca. 750 Soldatinnen und Soldaten und ca. 220 Fahrzeugen, davon 9 PzH 2000 und 6 Raketenwerfer MARS II aus der Klotzbergkaserne und der Artillerieschule aus Idar-Oberstein in die Räume Alzey-Worms, Donnersbergkreis, Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Kusel und Birkenfeld. Untergezogen wurde in der Regel auf Landwirtschaftlichen Gehöften / Lohnunternehmer, Gemeindehäusern, Feuwerwehren, Sportplätzen, Wälder etc. Natürlich immer wieder beeindruckend und meist das Ziel der Interessierten vor Ort die Feuerbefehle (Fire-Missions) der Rohr bzw. Raketenartillerie. Diese verlegten dafür aus ihrer gedeckten Aufstellung auch des öfteren auf öffentlicheren Straßen, fuhren einen Rundparcours, um anschließend wieder in ihrer GA unterzuziehen. Die Betankungen der Fahrzeuge wurde im Übungszeitraum in Lauterecken und in Niedermoschel durchgeführt. Das Feindkommando wurde unter anderem von den Gebirgsaufklärungsbataillon 230 aus dem bayrischen Füssen mit drei Spähwagen Fennek gestellt. Des weiteren noch vom Bataillon Elektronische Kampfführung 931 mit Hummel und Emu, mit dem letzteren können feindliche Funksprüche aufgeklärt werden. Und noch einige Greenliner Wölfe von der Artillerieschule aus Idar-Oberstein. Aus der Luft wurden Eurofighter und Pilatus als Feinddarstellung gemeldet. Am vorletzten Übungstag (05.März 2024) gab es für die 6./345 noch eine besondere Einlage. Simuliert wurde die Einschläge gegenerischer Artillerie. Dabei kam es zu einem sogenannten MasCal, das steht für Mass Casualty, den Massenanfall von Verletzten. Dabei gibt es deutlich mehr Verletzte als Helfende. Folglich müssen die Helfenden blitzschnell entscheiden, in welcher Reihenfolge die Verletzten behandelt werden können. Die herbeigeeilte Sanitätsstaffel war hier komplett eingebunden. Am 06.März 2024 verlegte die Einheit nach und nach wieder zurück an ihren Heimatstandort. Das fahrerische Können in den engsten Gassen in der wunderschönen Pfalz war wohl die größte Herausforderung, die aber großartig gemeistert wurde. Bis auf Kleinstschäden die unvermeidbar sind ist kaum etwas passiert. Diese wurden umgehend aufgenommen und zur Bearbeitung weitergeleitet. Die mitgeführten Kehrmaschinen reinigten im übrigen nach jeder Verunreinigung umgehend die Straßen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei den übenden Soldatinnen und Soldaten für das Geleistete und das entgegengebrachte Vertrauen. Die freundlichen Gespräche die geführt wurden waren für uns das Salz in der Suppe und rundeten unsere sechs Tage perfekt ab. Ein besonderer Dank hier an dieser Stelle an den Informationsfeldwebel HptFw Schajachow für die grandiose Zusammenarbeit. Gruß Lars de Vries

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