Die Rakete, die bei den jüngsten Zusammenstößen im Gazastreifen fünf palästinensische Kinder tötete, wurde von Israel abgefeuert. Dieses Fazit wurde sowohl von einer palästinensischen Menschenrechtsgruppe als auch von der israelischen Zeitung Haaretz gezogen. Die israelische Armee machte zunächst einen Fehler der militanten Gruppe Islamischer Dschihad beim Raketenabschuss verantwortlich. Die fünf Kinder im Alter zwischen vier und 16 Jahren wurden am 7. August durch einen israelischen Luftangriff auf einem Friedhof in Dschabaliya getötet. Der tödliche, offenbar gezielte Anschlag ereignete sich nur wenige Stunden vor dem von Ägypten vermittelten Waffenstillstand. Die jüngsten Kämpfe im Gazastreifen begannen am 5. August mit Luftangriffen der Israelis, bei denen ein ranghoher Kommandeur des Islamischen Dschihad getötet wurde. Wie das palästinensische Gesundheitsministerium mitteilte, wurden während der dreitägigen Kämpfe 44 Palästinenser getötet, darunter 15 Kinder und vier Frauen. Bei den Auseinandersetzungen wurden keine Israelis getötet oder schwer verletzt. Mehr auf unserer Webseite:
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